Warum du nicht erfolgreich bist!
Positivity Ratio – Du hast es in der Hand
OK, reißerischer Titel, ich weiß. Warum du nicht erfolgreich bist, hängt natürlich nicht nur von einem Faktor ab. Was du jedoch tun kannst, ist von erfolgreichen Personen oder Teams zu lernen, denn Erfolg ist im wahrsten Sinne des Wortes „planbar“. Heute geht es um einen wichtigen Faktor der dazu beiträgt: Die Positivity Ratio.
Worum es geht
Ich habe vor kurzem einen interessanten Impulsvortrag zum Thema Emotionen gehört. Hierbei ging es um die Positivity Ratio. Diese besagt (in ganz kurz und knapp beschrieben), dass es ca. drei positive Erlebnisse braucht, um ein negatives Erlebnis zu kompensieren und in eine „Aufwärtsspirale“ zu kommen. Diese Aufwärtspirale ist es, die erfolgreiche Menschen noch erfolgreicher macht. Sicher kennst du das Gefühl, wenn es „einfach läuft“. Diese Hochgefühl, wenn dir „plötzlich alles in den Schoß fällt“. Genau darum geht es: Das ist die Aufwärtsspirale der Positivity Ratio – wie ich sie für mich abgeleitet habe.
Warum du nicht erfolgreich bist – noch nicht
Jetzt wäre es schön, wenn dieses Gefühl „bestellbar“ wäre und du von heute auf morgen einfach den Schalter umlegen könntest, doch der Alltag ist oft ein anderer. Negative Erfahrungen sind normal und sie gehören dazu. Die Positivity Ratio ist auch bewusst nicht 3:0! Die Forscherin Dr. Barbara Fredrickson, sagt sogar bewusst, dass es nicht darum geht, ständig nur grinsend durch die Gegend zu laufen (hier geht es zu Ihrem Buch (Werbung)). Negative Gefühle sind wichtig und sollten nicht ignoriert werden. Gefährlich ist nur die Abwärtsspirale, denn die ist u.a. Schuld daran, warum du nicht erfolgreich bist.
Der Weg der Umkehr
Wenn wir also schon nicht beeinflussen können, was uns am Tag so alles widerfährt, dann müssen wir dafür Sorgen dass der Fokus auf dem Positiven liegt und forcieren, dass mehr davon passiert! Und die Methoden dafür sind so simpel, wie genial:
Warum die nicht erfolgreich bist – und wie du es durch Fokus auf das Gute änderst
- Für Erfolge sorgen – Wenn du meine anderen Artikel kennst, kennst du dieses Mantra: Ziele hoch setzen – Teilziele planen – Monats und Wochenplanung – Tagesplanung. Wie passt das jetzt hier rein? Nun, wenn du dafür sorgst, dass du deine Teilziele erreichen kannst, dann kannst du Erfolge feiern. Erfolg = positiv :). Mehr dazu kannst du hier lesen. Hier geht es zu meine Onlinekursen (Träume finden, Planung, Umsetzungsstärke entwickeln)*.
- Erfolge feiern – Ehrlich mal – feierst du dich auch mal? Ja, du – dich! Deine Erfolge. Mach dir bewusst, was du geschafft hast. Jedes Teilziel sollte bewusst gefeiert werden, sonst ist es „nur ein Haken auf der To Do Liste“. Das alleine löst keine positive Emotion aus. Was uns zum nächsten Punkt führt.
- Bewusstsein auf das Gute -Wie oft machst du dir das Gute in deinem Leben bewusst? Du kannst aktiv für positive Erlebnisse sorgen, wenn du diese in deinem Leben überhaupt Beachtung schenkst! Dankbarkeit zu üben mag „esoterisch“ anmuten, ist es aber nicht. Es ist reine Übungssache, das Gute überhaupt wahrnehmen zu können. Selbst am besch**** Tag, gibt es etwas Gutes. Kannst du es erkennen? Meine Empfehlung. JEDEN Abend beim einschlafen mindestens 3 Dinge aufzählen die am Tag gut oder schön waren, so klein sie auch sein mögen.
- Gedanken kennen – Heute morgen ist es mir gerade mal wieder bewusst geworden, wie schwer es ist überhaupt zu merken, was man denkt. Ich habe eine Meditationsübung gemacht, die du ganz einfach nachmachen kannst. Sie nennt sich „Labeln“: Du beobachtest deine Gedanken und gibst Ihnen Titel. Z.B. denkst du an deine Einkaufsliste und was du alles besorgen musst – Titel: Einkaufen. Dann lässt du den Gedanken los. Ich kam teilweise gar nicht hinterher mit dem „Labeln“, aber es zeigte mir wie viele unbewussten Gedanken durch meine Kopf schwirren. Und glaub mir, die sind nicht alle negativ. Unterschwellig negativ… ganz Gefährlich, das kann gut in negativen Glaubenssätzen landen. Auch kein Hokus Pokus! Unbewusst färbst du deine Gedanken schwarz – hello Abwärtsspirale! Du willst meditieren lernen – Hier entlang.
- Gedanken blumig färben – Last but noch least – positive Affirmationen. Du kannst dein Hirn wortwörtlich umpolen und dir statt negativen Glaubenssätzen (Ich kann das nicht, Ich bin zu dumm,…) positive Gedanken einimpfen (ich kann das, ich bin schlau,…). Es gibt hier einiges zu beachten. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Die Arbeit lohnt sich!
Die Positivity Ratio ist Wissenschaft. Ist es unumstritten? Nein, bei meiner Recherche war der größte Kritikpunkt, ob die Nachkommastellen richtig sind. Ok, mir persönlich reicht der Grundgedanke und dieser Forschungsansatz hilft mir die oben stehenden Methoden für mich selbst noch mehr anzunehmen und nicht das Gefühl zu haben irgendetwas esotherisch, abgefahrenes zu praktizieren. Nein, ich betreibe Wissenschaft :) Nennt es Selbstexperiment… wer ist dabei?
Bist du bereit
Deine Traumverwirklicherin
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