Positiv Baby!
Wie du auch in schweren Zeiten positiv denken kannst
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? Sie fliegen vorbei… Bitteschön, jetzt hast du auch einen Ohrwurm, liebe*r Träumer*in. Eigentlich ist der Text ja sehr schön, doch manchmal ist das so ein Problem mit den freien Gedanken. Ich persönlich hätte manchmal gerne ein Lasso und würde sie damit sehr eng fesseln und knebeln und laut anschreien sie sollen gefälligst da bleiben wo sie sind: Im Team „sei positiv“! Heute zeige ich dir ein paar Taktiken wie du vorgehen kannst um auch in schweren Zeiten positiv zu denken.
Positiv denken in schweren Zeiten – der Hintergrund
Vielleicht kennst auch Menschen die scheinbar immer das Gute in jeder Situation sehen. Oder du gehörst sogar zu dieser Fraktion und wunderst dich über die Menschen, die immer alles schwarz sehen. Ich würde sagen, ich war immer in einem neutralen Team und habe die Menschen die alles positiv sehen können immer beneidet. Also machte ich mich auf den Weg eben das zu erlernen.
Doch woran liegt es, dass wir so unterschiedlich ticken?
Ich bin keine Psychologin. Das ganze Thema ist riesig, aber für mich gibt es ein zentrales Thema:
Wie ist jemand motiviert – Es gibt Menschen deren Motivation ist es Misserfolge zu vermeiden. Diesen Menschen ist es fast unmöglich in schweren Zeiten positiv zu denken. Misserfolge sind in schweren Zeiten für sie deutlich wahrscheinlicher und bilden so eine „direkte Gefahr“. Als Taktik suchen sie aktiv nach jedem Worst-Case-Szeanrio, um möglichst alle Varianten des Scheiterns schon vorab zu kennen. Sie denken folglich eher „negativ“.
Nehmen wir die aktuelle Situation: Corona.
Viele von uns sitzen derzeit im Homeoffice und sind sehr viel zu Hause. Für das Team „Misserfolge meiden“ heisst das Panik im Kopf: „Hoffentlich geht das gut!“, „Meine Technik ist bestimmt nicht stabil genug“, „Darf ich das überhaupt?“,usw. Team „Zielorientiert“ wäre da eher: „OK, seltsam aber ich wollte das ja immer schonmal ausprobieren“, „Mehr Zeit zu Hause, endlich kann ich die Kinder mehr sehen“, „Pendeln fällt weg – whoop whoop“.
Sicherlich gibt es noch viele viele andere Gründe, weshalb wir Menschen so unterschiedlich ticken. Prägung, Erfahrungen, Erkrankungen wie Depressionen,… Doch viele von uns können sich täglich aktiv dazu entscheiden, wie die Gedanken aussehen sollen und so in schweren Zeiten positiv denken.
Glaub mir, der Weg ist leider nicht ganz einfach, aber mit ein paar kleinen Tools schaffst du es.
Meine Nummer 1:
…ist definitiv das Thema „Dankbarkeit“. Gähn,… du kannst es vielleicht nicht mehr hören, aber Dankbarkeit als Emotion hat unglaublich viel Kraft dich positiver denken zu lassen. Du kannst jeden Tag ein Dankbarkeitstagebuch führen oder dir beim Einschlafen selber die Frage stellen, für was du heute dankbar bist. Das können ganz kleine Dinge sein, wie zum Beispiel, dass die Sonne geschienen hat, dein Kind dich zum lachen gebracht hat oder dass du heute ein neues Projekt angefangen hast. Finde mindestens drei Dinge.
Nummer 2:
…ist eine Positivliste. Wenn du zu den Menschen gehörst die sich sehr schnell Sorgen machen und dein „Glas eher halb leer als halb voll ist“, schreibe dir in Schlagworten einmal auf, was an einem bestimmten Problem auch gut ist! Versuche so viel wie möglich zu finden. Auch hier gilt, kleine Dinge sind schon wichtig. Diese Liste liest du dir immer wenn die Sorgen wieder hochkommen durch.
Nummer 3:
Dauergrinsen. Ok dieser Tipp mutet seltsam an und kann das positiv Denken in schweren Zeiten nur mittelbar beeinflussen, aber es hilft deinem Körper, sich aus einer „schlechten Laune“ zu befreien. Und wer könnte das besser erklären als Vera. Wer? Na Vera. Falls ihr sie noch nicht kennt, schaut zu und lächelt.
In der Arbeit mit Träumer*innen und Träumer*n ist „die Art zu denken“ ein wesentlicher Baustein. Benötigst du Hilfe damit? Hier kannst du einen kostenlosen Kennenlerntermin mit mir buchen.
Jetzt, nicht später!
Deine Traumverwirklicherin
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