Die Meditationslüge!
Von wegen einfach – oder?
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Ich sitze stundenlang am Strand, höre das Rauschen der Wellen, doch ich bin eigentlich an einem ganz anderen Ort. Meine Seele ist ganz weit weg. Meine Augen sind sanft geschlossen. Ich denke an nichts. Absolute Ruhe. Keine Sorgen, kein Gedankenkarussell, nur SEIN. – Stellst du dir Meditation auch so vor, liebe*r Träumer*in? Ich auch. Ich wollte und will schon immer meditieren lernen.
Doch die Realität ist eher so:
Ich sitze in meinem Wohnzimmer. Auf meiner Yogamatte (die ganz dringend neu muss). Es ist 5.50 Uhr und ich habe einen 10 Stunden Arbeitstag vor mir. In der Küche höre ich zwar ein Rauschen, aber das ist das der Spülmaschine. Draußen hupt ein Auto. Einatmen – ausatmen. Meine Nase kitzelt. Einfach nicht dran denken. Atmen. Nicht denken. Welche Termine habe ich heute eigentlich? Oh ich muss noch beim Zahnarzt anrufen. Sina, nicht denken! Atmen. Meine Nase kitzelt ganz fürchterlich. Und irgendwie ist mir kalt. GONG. Na Gott sei dank – die längsten 10 Minuten meines Lebens.
Kommt dir das bekannt vor? Meditieren lernen – jeder kennt’s.
Das ist der Teil, den kein Meditationsguru zugibt. Jedenfalls habe ich das sehr selten gelesen. Jeder Ratgeber erklärt es, als wäre es das Einfachste der Welt, es braucht „nur ein bisschen Übung“. HA, ha… ein bisschen! Und doch hat mich meditieren lernen immer schon gereizt.
Einfach Stille im Kopf! Wie schön muss das sein, oder?
Liebe*r Träumer*in, bei all dem was ich in meinem Blog über Planung und Zielerreichung schreibe, dein Kopf und Körper brauchen auch Pausen, um zur Ruhe zu kommen. Und meditieren lernen, ist ein wundervoller Weg.
Das gute Vorab:
Meiner Meinung nach, musst du nicht täglich eine Stunde meditieren, damit du lernst zur Ruhe zu kommen. In der Regel sitze ich grade mal für 10 Minuten still. Und für mich als Anfänger, reicht das völlig aus. Ich merke wie es mir gut tut. Durch das bewusste Atmen beruhige ich meinen Puls. Ich zwinge mich eine Pause zu machen. Ich übe mich darin geduldig zu sein (nicht meine Stärke), vor allem mir selber gegenüber. Genug Gründe für mich, dieses Thema in meiner Morgenroutine zu integrieren. (Hast du schon eine? Du brauchst nur 5 Minuten! Lies HIER mehr dazu).
Wie kann man meditieren lernen?
Ich persönlich nutze geführte Meditationen, das hilft mir dabei, dass mein Gehirn mal die Klappe hält, weil ich jemand anderem zuhören kann. Hier kann ich dir beispielsweise Mady Morrison empfehlen:
Wenn du Englisch sprichst, ist das hier mein Lieblingskanal auf Youtube:
Bist du eher der Buchtyp? Dann finde ich dieses Buch sehr gut.
Oder lieber eine App? Dann finde ich 7Mind mega gut! KLICK.
Und zum Schluss ein „Game-Changer“:
Weisst du liebe*r Träumer, irgendwann habe ich in einer Meditation mal gehört, dass man nicht auf sich selber sauer sein soll, wenn sich die Gedanken mal wieder verselbstständigen. Meditieren lernen ist, wenn man genau das merkt! Achtsamkeit!
Also, freu ich mich jetzt jedesmal, weil ich genau in diesem Moment weiß, dass ich gerade meditieren lerne. Und dann gibt es manchmal 2-5 Sekunden, in denen ich wirklich absolute Stille erlebe. DAS Gefühl! Kurz meinst du? Lohnt sich nicht? Oh doch! Probier es aus!
Bist du bereit?
Deine Traumverwirklicherin
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