Sonntag-Abend-Depression!
Wie du dich langfristig motivierst
Es ist Sonntag, später Nachmittag. Deine Laune geht in den Keller, denn dir ist gerade eingefallen, dass morgen Montag ist. Ich nenne das die „Sonntag-Abend-Depression“. Die Motivation geht in den Keller und kommt auch nicht mehr raus. Doch warum passiert das? Warum treten solche Motivationstiefs sogar bei deinen selbstgesetzten Träumen und Zielen auf? Heute erfährst du mehr über das Thema Motivation und wie du dich langfristig für deine Träume motiviert bleibst.
Was ist eigentlich Motivation?
Motivation ist das was dich umgangssprachlich „ins laufen bringt“ und dich auch „am laufen hält“. In Motivation steckt das Wort „Motiv“, also das was für dich einen Anreiz darstellt deine Handlungen in eine bestimmte Richtung zu steuern. Zum Beispiel stehst du auf und gehst zum Kühlschrank, weil du hungrig (Motiv) bist. Deine Motivation ist folglich, dass du deinen Hunger stillen möchtest, dafür musst du halt zum Kühlschrank. Einfach oder? Tja, warum fällt es uns dann so schwer, uns langfristig für unsere Träume zu motivieren?
Was treibt dich an?
Was dich (langfristig) motiviert und was nicht, darüber gibt es viele Modelle und Ideen. Einigkeit herrscht aber darüber, dass es Dinge gibt, die dich von außen „reizen“ etwas zu tun. Das ist die sogenannte „extrinsische“ Motivation. Deine angestrebte Gehaltserhöhung, der Dienstwagen, der Ruf als absolute*r Spezialist*in,… alles extrinsisch. Das Gegenteil davon ist die intrinsische Motivation. Das liebe*r Träumer*in, ist was dich von innen heraus antreibt, weil du etwas derartig gerne machst, dass es dich nicht im geringsten stört, wenn du sehr viel Zeit damit verbringst. Das klassische Beispiel: Du freust dich Sonntagabend total auf Montagmorgen, selbst wenn du für deinen Job nicht bezahlt wirst. Na… wer fühlt sich angesprochen?
Richtig, wahrscheinlich geht es dir auch so, dass die intrinsische Motivation oft „schwieriger zu finden“ ist.
Der Blick nach innen
Ich bin keine Psychologin, aber ich weiß sehr genau, wie ich es schaffe langfristig motiviert zu bleiben. Und eins ist da unabdingbar, damit du langfristig für deine Träume motiviert bist: Dein Warum.
Mein was? Dein Warum…
Das klingt so einfach, aber es bedarf einiger Zeit und tiefem graben, bis man das beantwortet hat.
Folgende Fragen werden dir dabei helfen langfristig motiviert zu bleiben:
- Was ist dein Ziel?
- Wann und wie hast du dich für dieses Ziel entschieden?
- Was passiert wenn du dein Ziel erreichst? Was ist besser?
- Ist dein Ziel wirklich dein Ziel oder erhoffst du dir dadurch etwas anderes?
- Was ist die Hoffnung, die du mit deinem Ziel verfolgst?
Vielleicht ändert sich das Bild deines Ziels etwas. Zum Beispiel ist dein Ziel der Abschluss eines Studiums. Nach der Beantwortung der Fragen hast du rausgefunden, dass dein Ziel eigentlich ist dich mit dem Wissen selbstständig zu machen, damit du dein eigener Chef bist. Du möchtest selbstbestimmt und frei arbeiten.
Also liebe*r Träumer*in, was ist denn nun dein Ziel? Du hast verschiedene, die alle zusammenhängen. Aber letztlich treibt dich Freiheit und Selbstbestimmtheit an. Das ist deine Motivation.
Und nun?
Dein Warum sollte dir immer bewusst sein. Es wird dir helfen über die „Sonntag-Abend-Depression“ (um diese mal als Synonym für jegliche Motivationstiefs zu nehmen) hinwegzukommen. Hierfür hilft mir persönlich mein Visionboard sehr (klick). Ich sehe Bilder und Sprüche, die mir emotional zeigen, warum ich mein Ziel erreichen will. Es zeigt mir WARUM es sich lohnt.
Langfristig motiviert zu sein ist nicht immer einfach. Manchmal braucht es jemanden der dir Mut macht oder dir auch mal in deinen Allerwertesten (Pardon) tritt. Du weißt was ich meine. Nimm hier mit mir Kontakt auf und lern mich ganz unverbindlich kennen.
Bist du bereit?
Deine Traumverwirklicherin
Hinterlasse einen Kommentar