Ordnung im Kopf
Eine Methode zum priorisieren
Januar. Alles auf null. Alles von vorne. Für mich ist der Januar immer der „Aufräum-Monat“. Sowohl körperlich, als auch sonst. Heute werde ich dir, liebe*r Träumer*in eine ganz einfache und schnelle Methode zeigen, wie du zügig Ordnung schaffen kannst. Eine Methode um besser zu priorisieren. Dabei ist es völlig egal, ob es um deine Ablage geht (hah, erwischt!) oder deine To-Do’s. Alles was du brauchst ist ein Zettel und einen Stift. Fertig? Dann mal los…
Der Dezember ist mein „Lotter-Monat“
Da esse ich alles worauf ich Lust habe, trinke zu viel (Glüh-)Wein und die Ordnung in meiner Wohnung… naja,… es ist halt Dezember, da darf das mal so sein. Das Schöne daran ist, dass ich mich spätestens nach Weihnachten sehr auf Januar freue. ORDNUNG! Ich freue mich auf gesundes Essen, mehr Bewegung und Ordnung.
Im Januar ist es auch Zeit mein Jahr zu strukturieren oder mir mindestens mal Gedanken zu machen.
Ab und zu kommt dabei jedoch ein Gedankenknäuel raus:
- Was ist wichtig?
- Brauch ich das noch?
- Was muss ich eigentlich ganz doll dringend tun (Terminvereinbarung Vorsorgeuntersuchungen, nicht vergessen!)
- und was könnte ich auch abgeben?
Mittlerweile nutze ich diverse Methoden, um mich dabei zu sortieren und zu priorisieren. Eine ganz einfache Methode ist die Eisenhower-Methode, die ich dir, liebe*r Träumer*in heute vorstellen will, damit auch du schnell Ordnung schaffen kannst.
Die Methode zum priorisieren kommt dabei gar nicht von dem ehemaligen US-Präsidenten Eisenhower, aber sie beruht gemäß Wikipedia auf einem Zitat von ihm:
„I have two kinds of problems, the urgent and the important. The urgent are not important, and the important are never urgent.“
Aufgaben werden bei dieser Methode nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortiert. Dabei entstehen vier Quadranten:
Wie gehst du richtig mit dieser Methode zum priorisieren um?
Nimm deine Aufgaben und sortiere sie einfach den Quadranten zu. Du könntest beispielsweise all deine To-Do’s auflisten und dann auf einem separaten Blatt die Matrix aufzeichnen, um dann die Aufgaben entsprechend einzusortieren.
Eine weitere, eher interaktive Variante ist, dass du deine To-Do’s auf kleine Zettel schreibst und die Matrix auf dem Fußboden markierst (Faden, Klebeband, große Zettel mit Beschriftung,…). Dann sortierst du die kleinen Zettel zu. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass du auch andere Schriftstücke (deiner Ablage – ich sag ja: ERWISCHT :)) mit einsortieren kannst.
Und was passier jetzt mit den Aufgaben?
- Der Quadrant der „Eilig“ und „Wichtig“ ist, wird sofort erledigt.
- Ist die Aufgabe „Wichtig“, aber nicht „Eilig“, terminierst du sie direkt in deinem Kalender / Aufgaben-app (etc.).
- Ist die Aufgabe nicht „Wichtig“ aber „Eilig“ könntest du auch jemand anderen bitten dich bei dem To-Do zu unterstützen. Das könnte dein*e Lebensgefährt*in sein, aber auch ein*e Freund*in oder auf der Arbeit ein*e Kollege*in. Oder, falls du bereit bist ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen: Eine virtuelle Assistenz. Schau mal auf Facebook. Es gibt viele die dir „Botengänge“ etc. abnehmen.
- Und jetzt mein Lieblingsquadrant: Weder „Wichtig“, noch „Eilig“ —> KANN WEG!
Ruckizucki… To-Do-Haufen geordnet.
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Jetzt, nicht später!
Deine Traumverwirklicherin
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